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1. Geschichte des Mittelalters - S. 167

1888 - Wiesbaden : Kunze
§. 27, 2. Friedrich Rotbart. 167 schrieb unter anderem: der Papst möge dem Beispiele Jesu nachleben. der für sich und Petrus den Zins an den Kaiser habe bezahlen lassen; die Kirche habe alle Güter und Rechte von der Freigebigkeit der Kaiser erhalten, darum fetze er feinen Namen voraus, rate es feine Vorfahren auch gethan. Der Papst fei von der christlichen Demut abgewichen, der Hochmut, dies verabfchemmgsraurdtge Tier, fei bis zum Stuhle Petri hinangekrochen. Hadrian nannte den Kaiser einen Fuchs, welcher den Weinberg des Herrn zerstören wolle, einen Rebellen gegen Gott, einen Heiden. Als Hadrian 1159 starb, loderte der Streit zwischen der päpstltchen und kaiserlichen Partei erst recht wieder auf. Unter den Kardinälen waren einige für Barbarossa, andere gegen ihn. Die ersteren wählten Viktor Iv., die welfifch Gesinnten den Kardinal Roland Bandmelli zum Papst, welcher den Namen Alexander Iii. annahm. Eine Kirchen» Versammlung in Pavia erkannte Viktor Iv. als den rechtmäßigen Papst an, während Alexander den Kaiser und Viktor Iv. mit dem Bannflüche belegte und nach Frankreich entfloh. Der Strett nahm immer größere Ausdehnung an, und Friedrichs Lage wurde von Tag zu Tag mißlicher, besonders untergrub Mailand das kaiserliche Ansehen. Als Friedrich hinlängliche Verstärkungen an sich gezogen hatte, beschloß er ein strenges Beispiel des kaiserlichen Zornes an ihr zu geben. Er schloß die widerspenstige Stadt 1161 abermals ein und zwang sie zur Übergabe auf Gnade und Ungnade. In gleich demütigendem Aufzuge wie vor 4 Jahren mußte die gesamte Einwohnerschaft wieder vor Friedrich erscheinen, die Schlüssel der Stadt und aller Burgen, die Fahnen und das Caroccio überreichen. Dieses war das Haupt-feldzeichen von Mailand, ein Wagen von starkem Bau, dicht mit Eisen beschlagen und mit einem hohen Mastbaum versehen, welcher an der Spitze das Zeichen des Kreuzes und das Bild des heiligen Ambrosius, des Schutzpatrons der Stadt, trug. Auf Befehl des Kaisers wurde das Caroccio zertrümmert und den Bewohnern der Beschluß der Reichsversammlung von Pavia eröffnet, wonach Mailand leer stehen, alle Bewohner abziehen und sich in vier voneinander entfernten Dörfern anbauen sollten. Die Bürger baten die Kaiserin Beatrix um Fürsprache und Abwendung des harten Spruchs. Allein da dieselbe 1158 durch einen Volkshaufen in den Straßen Mailands überfallen und tief gekränkt worden war, so lehnte sie die Bitte ab. Traurig verließen die gedemütigten Bewohner ' Mailands ihre Stadt, die Festungswerke wurden geschleift und der größte Teil der Stadt zerstört, nur die Kirchen wurden geschont. Die

2. Geschichte des Mittelalters - S. 291

1888 - Wiesbaden : Kunze
§. 41. Mittelalterliche Einrichtungen und Zustände. 291 bild der Stadt umzog ein Landgraben oder eine Landwehr, die Zugänge dazu waren mit Warten besetzt, auf welchen die Wächter nach den Hauptlandstraßen lugten, um durch festgestellte Zeichen jede Gefahr oder das Herannahen reisender Meßleute an-zukünden, damit man sich in der Stadt wahre oder den Kaufleuten ein bewaffnetes Geleit entgegensende. Im Innern der Stadt sah man enge, krumme Straßen, welche zuweilen ohne Ausgang waren. Die Wohnungen der Bürger waren äußerst einfach aus Holz und Lehm, Stroh und Rohr aufgeführt und bestanden aus mehreren Stockwerken, welche je höher je weiter in die Gasse hereinragten und Licht und Lust den Straßen benahmen. Diese Bauart begünstigte die Feuersbrünste, welche die Städte zuweilen furchtbar heimsuchten und eine neue Bauordnung bedingten. Während aber die Wohnungen der Bürger nach innen und außen den Eindruck der größten Einfachheit machten, fielen die öffentlichen Gebäude ins Auge, insbesondere das Rathaus mit feinem Turme, in welchem die Uhr und das Ratsglöcklein sich befand, die Kirchen, Kaufhallen und Zunfthäuser. Auch diese waren anfangs von Holz gebaut und hatten Fenster aus Tuch, welche erst später mit gläsernen vertauscht wurden. Rauchfänge und Schornsteine kannte man anfangs nicht; durch offen gelassene Lücken mußte der Rauch sich einen Ausweg suchen. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts kommt es schon häufig vor, „daß die Gebäude aus gevierten Steinen aufgeführt und von ansehnlicher Höhe find. Die Zimmer sind mit Holz getäfelt; man trifft Sommer- und Winterzimmer, Säle und Säulengänge. Die Straßen sind schön, nicht breit, aber mit Backsteinen glatt gepflastert." Paris soll schon um 1185 das erste Beispiel der Straßenpflasterung gegeben haben. Unter den deutschen Städten galten Nürnberg, Augsburg, Köln und Wien für schöner als Paris. Privatleben der Bürger. Die Hausgeräte der Zeit waren einfach und roh gearbeitet. Beim Mittagsmahle aßen Mann und Frau aus einer Schüssel; ein oder zwei Becher reichten für eine Familie aus. Messer und Gabel waren noch wenig in Gebrauch, man bediente sich des Löffels oder bei trockener Speise der Hand. Zu Mittag aß man um 11 Uhr, zu Abend um 6 Uhr; gewöhnlich trank man nur Bier und Obstwein. Diese Einfachheit in der häuslichen Lebensweise schwand bei festlichen Anlässen und machte einer großen Üppigkeit Platz. Insbesondere waren es die Hoch-Zeiten, an welchen ein so bedenklicher Aufwand in Speise und 19*

3. Geschichte des Mittelalters - S. 62

1888 - Wiesbaden : Kunze
62 Erste Periode des Mitttelalters. Sardinien, ltnteritalien, Afrika und Asien besuchten und durchkreuzten arabische Kaufleute. Zur See kamen sie nach Indien, China und die Ostküste von Afrika, von wo sie später den Europäern die Auffindung des Seewegs nach Ostindien (1498) erleichterten. In Ägypten zeigten sie ihre Meisterschaft im Aeldbau, indem sie durch kunstreiche Wasserwerke unfruchtbare Landstrecken mit dem Schlamme des Nil zu verbessern verstanden. In Oberägypten legten sie Bergwerke an, und in Unterägypten richteten sie eine In dustrie ein, welche die feinste Seide, Baumwolle, Leinwand, Teppiche, Mäntel, Reitzeug zc. lieferte. Auch Spanien hat nie mehr geblüht, als unter der Herrschaft der Araber; es verdankt ihnen die Einführung des Zuckerrohrs, der Seidenraupe und der Baumwollenstaude, die erneuerte Ausbeute ergiebiger Bergwerke und die Anlage großartiger Webereien und Spinnereien. Unter den Abassiden blühte Bagdad als Hauptstadt des morgenländischen Kalifats rasch auf. Es zählte 10000 Moscheen, ebensoviel öffentliche Bäder, 105 Brücken, 600 Kanäle, 400 Wassermühlen, 4000 Trinkanstalten, prächtige Paläste mit weitläufigen Gärten, kühlenden Springbrunnen und schattigen Säulengängen. Bagdad bildete den Mittelpunkt des arabischen Handels. Den Tigris abwärts ging die Aus- und Einfuhr über Bafra (Balfora), dem wichtigsten Pnnkte des arabischen Seehandels. Bagdad kamen an Luxus und Prachtbauten Cordova und Granada in Spanien gleich. Berühmt war die große Moschee von Cordova, das Hauptheiligtum Spaniens; sie maß 120 m in die Breite und 175 m in die Länge. Ein Dritteil nahm der Hof ein, das Übrige bestand aus 19 Schiffen mit 19 Pforten und 850 Säulen. Die 19 ehernen Thore waren mit Goldblech überzogen, der Boden der Kapelle von Gold und Silber und das Ganze durch zehntaufenb prachtvolle Lampen erhellt. Corbova besaß 600 Moscheen und 900 Seiber, außerdem noch in der Nähe der Stadt das Schloß Azz ahra. An biefem Palaste waren 4300 Säulen von verschiebenem Marmor, der Fußbobeu ein Marmortafelwerk von künstlicher Zeichnung, die Wände mit gleichem Schmuck und bunten Farben geziert, die Decken strahlten von Golb und Azur, die Ceberubalken zeigten reiches Schnitzwerk, in den Sälen stanben zierlich gefaßte Brunnen. In Sevilla erbauten die Kalifen den noch stehenben Turm Giralba, ein viereckiges Gebäube, von 14 m Breite und 46 m Höhe, auf welchem sich noch ein viereckiger Aufsatz von 10 m Höhe erhob, besten Spitze 4 große vergolbete Kugeln trug. Im Innern der dicken Mauer zieht sich eine Rampe bis zur Platte empor, sodaß man hinauf reiten kann. Den prächtigsten Schmuck maurischer Baukunst besaß Gr an ad a in seinem 1270 begonnenen Königsschloß Alhambra. Die Alhambra ist der obere befestigte ^eil der Stadt, ihre Mauern waren früher Festungs-maueru, hinter denen die Säulenhöfe des Luxusschlosses sich öffneten. An der Südseite lag der Hof Albe rea, 40 m lang und 18 m breit, bessert Mitte ein von Myrten beschattetes Bassin einnahm. Die untliegenben Gebäude enthielten große Säle mit Mauern von einer Dicke, daß die Fensternischen kleinen Gemächern glichen. Mittels reich verzierter Durchgänge kam man zu dem Löwenhof, dessen Säulenhalle bald einfache, bald zwei-bis viergekuppelte Säulen hat. In der Mitte des Hofes tragen 12 Löwen

4. Geschichte des Mittelalters - S. 199

1888 - Wiesbaden : Kunze
§. 30. Das Rittertum und die Ritterorden. 199 lichen gegen die Turniere Einsprache erhoben und zuletzt den Gefallenen ein christliches Begräbnis versagten. Nach vollendetem Zweikampfe (zuweilen stritten auch ganze Scharen mit einander) erstatteten die Herolde, denen die Handhabung der Turniergesetze oblag, ihren Bericht ab. Wer die meisten Gegner aus dem Sattel gehoben hatte, dem erkannten die Kampfrichter den Dank zu, einen Helm, ein Schwert, eine goldene Kette, eine gestickte Feldbinde oder irgend ein anderes Kleinod, welches die schönste unter den anwesenden Frauen dem Sieger überreichte. Darnach begann der muntere Festschmaus. Sonst lebten die Ritter auf ihren Burgen im Kreife ihrer Familie und Dienstleute, besuchten die Jagd, sangen zur Laute oder ritten auf Abenteuer aus. Fahrende Ritter, d. h. solche, welche kein Eigentum hatten, durchstreiften die Länder, besuchten ihre Standesgenossen, erhielten köstliche Bewirtung und erzählten dann von ihren Fahrten Wahres und Erdichtetes. Ritterburgen. Bei der Anlage der Ritterburgen sah man vorzugsweise auf Sicherheit und Festigkeit. Die Mauern des Erdgeschosses waren sehr fest und dienten als Wälle; viele Burgen lagen hoch auf Bergesgipfeln oder waren mit Mauern und Gräben umgeben. In die Burg führte eine Fallbrücke, welche aufgezogen wurde, und ein Thorweg. Von da gelangte man auf den Burghof, der von Gebäuden rings umschlossen war. Das Hauptgebäude daselbst war der geschmückte Pallas. Derselbe enthielt als größten und schönsten Raum den Rittersaal. Hier hingen die Waffen, Siegeszeichen und Ahnenbilder des Ritters, hier bewirtete er feine Gäste, hier lauschte er den Liedern fahrender Sänger, hier verscheuchte er, wenn draußen Stürme und Unwetter hausten, bei Würfelspiel und Becherklang die tödliche Langeweile. Der obere Stock enthielt die Wohnung (Kemenate) und Schlafgemächer, wo er nicht ausreichte, schloß sich ein Nebengebäude zu gleichen Zwecken an. In der Nähe lag die Kapelle. Die höchste Stelle der . Burg nahm der B u r g s r i e d , ein starker, hoher Wartturm ein, der in Zeiten der Not als letzte Zufluchtsstätte diente. Der Eingang zu demselben lag deshalb etwa 10 m über dem Boden, in der Tiefe befand sich das finstere, schauerliche Burgverließ, wo die Gefangenen schmachten mußten, in der Höhe der Raum für den Turmwart, welcher wie der Thorwächter bei Tag und bei Nacht Ausschau halten und auf alles, was in Sicht kam, achten mußte. Größere Burgen hatten noch eine äußere Umfassung. Der Raum zwischen dieser und der inneren Burg ent-

5. Geschichte des Mittelalters - S. 306

1888 - Wiesbaden : Kunze
306 Vierte Periode des Mittelalters. Das Leben der Frauen auf den Burgen und in den Städten bot entschiedene Gegensätze. Die Lage der Ritter- und Edelfrauen war eine andere geworden; der alte Glanz, der Minnedienst, Pracht und Überfluß waren verschwunden. Unbehaglich flösse^ ihnen die Tage in stiller Zurückgezogenheit hin; nur hier und da entschädigten übertriebene Festlichkeiten sie für manche Entbehrung, Zurücksetzung und Langeweile. Von den Burgen stieg mit der Macht, der Thätigkeit und der Dichtkunst allmählich auch Wohlstand in die reinlichen Behausungen der Bürger. Hier walteten fleißige, züchtige Hausfrauen, die mit Sorgfalt zusammenzuhalten suchten, was Fleiß und Glück hatten erwerben helfen. Gar mancher Fürstensohn und Rittersmann erstaunte über die Pracht und den Glanz der städtischen Frauen, wenn sie festlich geschmückt sich öffentlich zeigten, und erhob ein stattliches Bürgermädchen trotz aller Einreden der adelsstolzen Familien zu seiner Ehefrau. 2. Fürstenhöfe. Der französische und neapolitanische Hof überboten an Glanz und Üppigkeit die deutschen und nordischen Höfe und-gaben in Sitte, Wohlleben, Pracht und Verschwendung den Ton an. Der Glanz des Hofes, bei welchem Kleiderprunk, festliche Aufzüge, prächtige Gelage und Vorstellungen die Hauptrolle spielten, zeigte sich namentlich bei Hochzeiten und Kindtaufen. Karl Iv. von Frankreich ließ am Tage der Ankunft seiner Gemahlin Isabella von Bayern die Belagerung von Troja vorstellen. Man hatte ein ungeheures Schloß mit fünf Türmen, nicht weit davon ein großes Zelt und neben demselben ein Schiff erbaut, welches über 100 Krieger fassen konnte und durch Räder bewegt wurde. Beim Kampfe wurden mehrere Personen im Gedränge erstickt. Der burgundische Hof wurde nicht minder prachtliebend, seitdem Herzog Johann in türkischer Gefangenschaft am Hofe des Sultans Bajazet eine Pracht kennen gelernt hatte, welche in Europa nie üblich gewesen war. Johanns Sohn Philipp der Gute von Burgund, ahmte dem Vater nach, und sein Hof wurde die Musterschule aller übrigen Höfe, der Sitz der Üppigkeit, des Witzes und der Frivolität. Als Philipp 1467 starb, gab sein Sohn Karl der Kühne seinem Hofe eine noch glänzendere Einrichtung. Er hielt einen von Gold und Juwelen schimmernden Hofstaat, dem die Industrie der niederländischen Städte immer neue Quellen der Verschwendung öffnete; eine ungeheure Pracht und Verschwendung herrschte in allen Sälen und Gemächern, und silberne und goldne Gefäße standen auf der Tafel. Als Karl 1468 seine Hochzeit mit Mar-

6. Geschichte des Mittelalters - S. 290

1888 - Wiesbaden : Kunze
290 Vierte Periode des Mittelalters. untersiegelte Vorladung des Nachts an die Hausthüre des Angeklagten angeschlagen wurde. Erschien derselbe nach dreimaliger Ladung nicht, so wurde er in einer feierlichen Sitzung des Gerichts noch einmal vorgeladen, und wenn er abermals sich nicht stellte, verfemt d. h. den Freischöffen preisgegeben, sodaß der erste, der ihn traf, denselben aufhängen oder niederstoßen mußte. Im letzten Falle legte der richtende Schöffe sein Messer mit dem Zeichen der heiligen Feme neben den Gemordeten, zum Beweise, daß er als Opfer derselben gefallen sei. Gab ein Freischöffe dem Verurteilten einen Wink zu seiner Rettung, so wurde er selbst mit dem Tode bestraft. Auch Landesverweisungen und Geldbußen verhängte die Feme. Es läßt sich durch viele Urkunden darthun, daß Fürsten, Grafen, Ritter und die angesehensten Bürger von den Schöffen ergriffen und gerichtet worden sind. Die Einführung einer besseren Rechtspflege durch die Karolina d. H. Kaiser Karls V. „peinliche Hals- und Gerichtsordnung" und die festere Begründung der fürstlichen Landeshoheit beschränkten allmählich den furchtbaren Wirkungskreis der Femgerichte und führten ihren völligen Untergang herbei. 2) Das Bürgertum und Städtewesen. Die alten Deutschen hatten keine Neigung, in Städten zu wohnen, und ließen die Römer am Rhein und an der Donau Städte anlegen, ohne ihr Beispiel nachzuahmen. Erst unter Heinrich I. wurden sie durch die Kämpfe mit den Ungarn genötigt, in befestigten Plätzen oder Städten Schutz zu suchen. Die innerhalb der Ringmauer Wohnenden hießen Burger nach der schützenden Burg, die Befehlshaber derselben Burg grafen. Später aber hießen alle nichtadligen Bewohner der Städte, welche Handel und Gewerbe trieben, Bürger, zum Unterschiede von den Landbewohnern und dem Adel. Heinrich I. hatte, um die Sachsen an das Zusammenleben in den Städten zu gewöhnen, angeordnet, daß alle Beratungen, Versammlungen, Märkte und Feste in den Städten abgehalten werden sollten. Eine mittelalterliche Stadt war mit einer hohen, oft zweifachen Ringmauer und einem Graben umgeben. In der Mauer selbst waren in verschiedenen Zwischenräumen runde oder viereckige Türme eingefügt, welche bei Belagerungen mit Bewaffneten besetzt wurden, die den Feind mit Steinen, Balken, Pfeilen und Wurfspeeren überschütteten. Zu den stark verwahrten Thoren führten Zug- und Fallbrücken, und das Innere der langen, dunklen Stadtpforten war nicht selten durch doppelte Gatter, welche auf-und abgelassen werden konnten, abermals geschützt. Das ganze Weich-
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